MobilfunkTalk Folge 22: Das Difu-Mobilfunkgutachten zur Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber
Shownotes
Seit 2002 führt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu, https://difu.de) aus Berlin in zweijährigem Turnus Umfragen in Städten und Gemeinden zur Umsetzung der freiwilligen Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber (https://www.kommunalinfo-mobilfunk.de/dokumente-zur-kommunalabstimmung-von-mobilfunksendeanlagen) durch. Mit der Selbstverpflichtung haben sich die Netzbetreiber schon im Jahr 2001 gegenüber der Bundesregierung verpflichtet, eine Reihe von Kommunikations- und Beteiligungsmaßnahmen umzusetzen. Diese Maßnahmen beinhalten die Verbesserung von Sicherheit und Verbraucher- und Gesundheitsschutz, die Bereitstellung von Informationen ein mehrstufiges Verfahren, um die Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze zu beteiligen. Die Veröffentlichung von Informationen findet auf den eigenen Kanälen der Netzbetreiber statt, aber auch nicht zuletzt hier auf www.informationszentrum-mobilfunk.de. Das übergeordnete Ziel ist, die öffentliche Diskussion zum Thema Mobilfunkausbau zu versachlichen und Maßnahmen zur Verbesserung des Verbraucherschutzes zu implementieren.
Die Difu-Gutachten haben wiederum das Ziel zu überprüfen, inwieweit die Selbstverpflichtung umgesetzt und eingehalten wird. In der jüngsten Folge unseres Podcasts „MobilfunkTalk“ sprechen wir mit Theresa Hohmann vom Deutschen Institut für Urbanistik, Projektleiterin für das Jahresgutachten, das zuletzt für die Jahre 2023/2024 veröffentlicht wurde. In unserem Gespräch beleuchten wir die Hintergründe dieses Gutachtens und welche Erkenntnisse sich daraus ableiten lassen.
Das jüngste Difu-Mobilfunkgutachten für 2023/2024 finden Interessenten auf der Website des Difu (https://difu.de/projekte/mobilfunkgutachten-2023).
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